Der Webmasterfriday ist eine Blogparade. Jeden Freitag wird ein Thema benannt. Wer mitmachen mag, schreibt einen Blogartikel über das Thema. Wer mit seinem Artikel auf der Homepage des WMF gelistet sein möchte, trägt die URL in das "Teilnahme-Feld" ein. Wenn am nächsten Freitag das neue Thema kommt, wandern die Beiträge ins WMF-Archiv. Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillig und erfordert keine Anmeldung.

Wie politisch kann/darf/sollte ein Blog sein?

[ Zuerst habe ich überlegt, den heutigen Webmaster-Friday unter das Motto „DingDong-Dienstag“ stellen. Der „DingDong-Dienstag – CoWriting“ ist eine neue Initiative vom Blogszene-Magazin. Ich finde den Gedanken sehr spannend und unterstützenswert. Aber es wäre hier wohl doch Quatsch! Daher zunächst der Aufruf an alle Freunde des Webmaster-Friday: schaut Euch doch mal den DingDong-Dienstag an, gebt Euch einen Ruck und macht einfach mit …

Soviel dazu. Das heutige Thema stammt von Marcus Schröder (themenfreund.de). Er hatte es mir schon vor einigen Wochen per Email zugesandt:]

Wer einen Blog betreibt, der will ja nicht immer nur den neuesten Klatsch und Tratsch verkünden oder kommentieren. Er will aber auch nicht nur über seine Hobbys schreiben oder was ihm beruflich so widerfährt.

Einige wollen mit ihrem Blog auch versuchen, ‚da draußen‘ etwas zu verändern. Sie wollen etwas anstoßen oder mithelfen, einer Sache, die schon langsam ins rollen gekommen ist noch mehr Gehör und mehr Verbreitung zukommen zu lassen.

Daher die Frage, wie politisch kann ein Blog sein?

Kann er mehr erreichen als eine bloße Webseite, als eine statische Homepage? Oder ist ein Blog nur so stark, eben diese bekannter zu machen; einer politisch – aber keiner Partei nahestehend  – ausgerichteten Webseite mehr Zulauf zu verschaffen. Man nehme als Beispiel nur die Petitionen, die zu zeichnen man hie und da aufgefordert wird.

Ist ein Blog in der Lage mächtiger als solch ein Werkzeug zu sein und wirklich mehr zu erreichen, oder kann er höchstens Mittel zum Zweck sein?

Wie immer gilt: jeder ist herzlich eingeladen, sich seine oder ihre Gedanken zu machen. Der dazugehörenden Artikel dann einfach mit dieser URL verlinken:

http://www.webmasterfriday.de/blog/wie-politisch-kann-darf-sollte-ein-blog-sein

Der Artikel erscheint dann mit allen anderen, die sich beteiligen, für eine Woche auf der Startseite des Webmaster-Friday.

Abschließend noch ein Hinweis: da ich (Martin) für ein paar Tage offline bin, wird Mirco (seo2feel) die Pings und tracks und Comments freischalten. Falls irgendetwas nicht klappt, fragt bitte ihn oder habt etwas Geduld.

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