Der Webmasterfriday ist eine Blogparade. Jeden Freitag wird ein Thema benannt. Wer mitmachen mag, schreibt einen Blogartikel über das Thema. Wer mit seinem Artikel auf der Homepage des WMF gelistet sein möchte, trägt die URL in das "Teilnahme-Feld" ein. Wenn am nächsten Freitag das neue Thema kommt, wandern die Beiträge ins WMF-Archiv. Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillig und erfordert keine Anmeldung.

Was ist ein guter Blog-Kommentar?

Wow, zunächst einmal herzlichen Dank für die rege Beteiligung beim letzten Mal. Insgesamt 43 Blogs haben sich beim Thema „Welche WordPress-Plugins habt ihr im Einsatz“ mitgemacht. Rekord beim Webmaster-Friday.

Kommen wir zum Thema dieser Woche: „Was ist ein guter Kommentar?“. Als Blogger freut man sich über Kommentare. Denn ein Kommentar zeigt mindestens, dass jemand den Artikel gelesen hat. Selbst wenn es ein kritischer Kommentar ist. Allerdings gibt es auch immer wieder Kommentare, bei denen man sich unsicher ist: ist es ein echter Kommentar oder geht es lediglich um einen Backlink. Vor allem „dofollow“-Blogs haben dieses Problem: wer grundsätzlich alle URLs ohne „nofollow“ freigibt, muss ja eigentlich besonders kritisch sein. Denn bei ihm / ihr ist die Gefahr ja am größten, dass jemand nur auf den Link scharf ist. Oder? Haben nofollow-Blog potentiell bessere, weil inhaltsbezogene, Kommentare?

Wie handhabt ihr das? Wann gebt ihr Kommentare frei? Muss ein gewisser Mindeststandard erfüllt sein? Prüft ihr jede URL? Wann werdet ihr misstrauisch (wenn die Zielseite zum Beispiel viel Werbung enthält?)? Und wie ist das mit Kurzkommentaren: „Toller Artikel!“ – Freut euch sowas oder fliegt es unter Spam-Verdacht in die Tonne? Macht es einen Unterschied, ob ihr die Leute aus anderen Zusammenhängen kennt?

Und wie geht ihr selber mit Kommentaren bei anderen um? Schreibt ihr nur, wenn Euch etwas kritisches einfällt? Oder lobt ihr Artikel auch? Ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass meine Kommentare in vielen Blogs automatisch in die Spam-Tonne fallen – akismet sei Dank. Offenbar bin ich ein paar Mal – vermutlich mit lobenden Kurzkommentaren – in die Spam-Tonne gewandert. Macht es also Sinn, nur ein kurzes lobendes Statement zu hinterlassen? Gibt es ein Grund-Misstrauen, dass lobende Kurzkommentare nicht ernst gemeint sind, sondern nur auf einen Link aus sind? Im Grunde ist Lob für einen Blogger doch eine Art „Währung“ – aber wenn man dafür in Spam-Verdacht gerät, unterlässt man es eher, oder?

Und, btw: prüft ihr eigentlich Eure Spam-Kommentare oder löscht ihr sie einfach?

Also: „Was ist ein guter Kommentar?“. Wer sich beteiligen möchte, schreibt bitte einen Artikel zum Thema und verlinkt ihn mit folgender URL:

http://www.webmasterfriday.de/blog/was-ist-ein-guter-blog-kommentar

(Sollte der Ping oder Trackback nicht klappen, schreibt bitte einen kurzen Kommentar mit der URL. Ich bemühe mich, den Artikel so zeitnah wie möglich manuell einzufügen. Dafür benutze ich immer den Kommentar selber – wundert Euch also nicht, wenn der dann weg ist…)

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