Stell Dir vor, Robert Basic wäre tot …
Gerade im Interview mit @blogszene, da fällt mir ein (;-)), dass ja heute das neue Thema des Webmasterfriday ansteht. Schon seit längerer Zeit denke ich über die Frage nach, wie sich das Bild des „Autors“ durch Twitter und Co. verändert. Mit einem etwas provokanten Titel wird das hoffentlich deutlich. Das Thema heute lautet: „Stell Dir vor, Robert Basic wäre tot …„. Es hätte auch irgendein anderer bekannter Blogger und Twitterer sein können, aber Robert scheint mir am besten geeignet. Denn er thematisiert die „Vergänglichkeit“ der individuellen „Ich-bin-nicht-wichtig-Autor“-Community-Plattform perfekt. Letzlich geht es um die Frage, inwiefern Medien wie Blogs und Twitter das Bild des „Redakteurs“ bzw. „Autors“ verändern.
Klar ist: die Medien werden immer schneller. Aber was eigentlich genau? Nur die Nachrichten, oder auch unsere Erinnerung. Wird die „Autorenleistung“ im Web 2.0 wohl dauerhaft gewürdigt, oder sind die Menschen hinter den Blogs und Twitter-Accounts eigentlich austauschbar?
Also, ein philosophisch angehauchtes Thema. Wer sich in dieser Woche beteiligen will, kann gerne diese URL verlinken: http://www.webmasterfriday.de/blog/stell-dir-vor-robert-basic-ist-tot
wenn ich ehrlich bin, halte ich das ausgangsthema für etwas… ähm… moralisch bedenklich? oder bin ich da zu konservativ?
[…] ja, das Thema des aktuellen Webmasterfriday lautet: “Stell Dir vor, Robert Basic wäre tot …” – Eine plastischer Titel für ein, wie ich finde, recht spannendes Thema. Lest […]
@Marcel: wenn Du es nur auf den Titel beziehst, vielleicht. Aber es ist der Anreißer für ein grundsätzliches Thema, und ich denke, er bringt das Thema auf den Punkt. Jetzt ist die Frage, ob jemand darüber schreibt und was daraus gemacht wird.
1. Ich find den Titel geschmacklos.
2. Ich find die damit verbundene Frage überflüssig.
3. Wer ist Robert Basic?
@Frank: was ist daran geschmacklos? Vor allem, wenn Du ihn gar nicht kennst. Und die Frage, inwiefern sich das Bild des „Autoren“ im Web2.0 ändert, finde ich nicht unerheblich. Nur schwierig, weil das natürlich ein schleichender Prozess ist…
Hm, mir sagt der Name Robert Basic was und trotzdem kann ich das Thema nicht so ganz würdigen…
Es geht um eine Person, die lebt und ziemlich viel PR durch den Verkauf des Basic-Blogs bekommen hat und jetzt einen Twitter-Account verkaufen will, richtig?
Also eine unverfängliche Frage an den Admin:
Was würdest du denken, wenn irgendjemand eine Blogparade starten würde mit dem Thema deines (theoretischen) Todes.
Was würdest du denken?
Was würde jeder von euch denken, der ihr auf der Suche nach Content über dieses Thema berichtet?
Wird in dem Moment nicht eine Person, ein Mensch zu einem Objekt degradiert?
Steckt hinter dem Namen Robert Basic plötzlich nur noch eine Aktion?
Vielleicht lässt sich mit so einem provokativen Titel viel Promotion machen, ich bin allerdings eher ein bisschen geschockt.
Und noch mehr stört mich der Gedanke, dass morgen in zig Blogs genau darüber berichtet wird, vermutlich mit eben jener provokativen Überschrift…
[…] diesem Sinne, viel Spaß mit den Links der Woche und danach könnt ihr direkt einen Abstecher zum Webmasterfriday machen, bei dem das Thema heute wieder sehr brisant […]
[…] Thema des dieswöchigen Webmaster-Friday lautet: “Stell dir vor, Robert Basic wäre tot …“. Ich kann gar nicht glauben, dass sich einige Leute darüber aufregen. Was ist denn so […]
[…] Das hat am späten Donnerstag Nachmittag gesessen als Martin Mißfeldt dies als Thema der Woche zum Webmaster Friday via Twitter verkündete. Dies geschah mitten im Twitter Interview und man konnte regelrecht ein […]
[…] Ja. Was wäre wenn Robert Basic tot wäre? […]
Ich finde den Titel/Thema auch absolut unpassend! Darüber sollte man meiner Meinung nach nicht spekulieren!
[…] Thema des dieswöchigen Webmaster-Friday lautet: “Stell dir vor, Robert Basic wäre tot …“. Ich kann gar nicht glauben, dass sich einige Leute darüber aufregen. Was ist denn so […]
[…] Manchmal gab es auch Themen, da hat sich kaum einer getraut was zu schreiben. So wie das Thema mit Robert Basic. Das haben viele leider nicht wirklich verstanden, was eigentlich dahinter steckte. War ein klasse […]
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